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Düsseldorf (ots) –

– Bis 2030 werden intelligente vernetzte Geräte in vielen Bereichen unseres Alltags zum Einsatz kommen – von Homeoffice über Sport und Bewegung bis hin zum Schutz unserer Häuser und Wohnungen.
– Die Erwartungen der Verbraucher an eine intelligentere Konnektivität sind höher als bei allen anderen vernetzten intelligenten Gerätetypen.
– Neun von zehn Verbrauchern würden eine Art von intelligenten Assistenten im Homeoffice nutzen, beispielsweise um Hintergrundgeräusche zu unterdrücken. Die Studie 10 Hot Consumer Trends des Ericsson (NASDAQ: ERIC) ConsumerLabs feiert zehnjähriges Jubiläum und wirft dieses Jahr einen Blick auf vernetzte intelligente Geräte. Derartige Geräte und Maschinen werden in Zukunft viele Aspekte unseres Alltags mitgestalten. Die Anwendungsbereiche reichen von Homeoffice, Umweltschutz und Konnektivität bis hin zu physischer und virtueller Sicherheit und unserem Verhalten. Sogar die Auswahl unserer Freunde könnte basierend auf gemeinsamen Interessen und Werten zukünftig von Künstlicher Intelligenz übernommen werden.

Die Studienteilnehmer bewerteten 112 Konzepte, die von einer menschenzentrierten bis hin zu einer rationaleren Perspektive reichten. Das Ergebnis ist ein Überblick über die zehn Rollen, die vernetzte intelligente Maschinen bis 2030 laut der Befragten im Alltag einnehmen werden. Jeder der Trends in dieser Studie kann als neuer Servicebereich angesehen werden, welcher den Anbietern von 5G-Diensten eine Reihe von Möglichkeiten eröffnet, intelligente Netze schrittweise auf ihre Kunden auszudehnen.

Dr. Michael Björn, Head of Research Agenda, Ericsson Consumer & IndustryLab und Co-Autor der Studie, sagt: „Wir bei Ericsson Research haben die Vision, dass Fortschritte in der KI- und Mobilfunktechnologie es vernetzten intelligenten Geräten ermöglichen werden, sicher über die Netze von morgen zu kommunizieren. Dabei könnten sie die Welt stärker als je zuvor auf die Bedürfnisse der Verbraucher reagieren lassen. Zumal Verbraucher eine intelligente Konnektivität prognostizieren, um Dienste zu ermöglichen, die weit über die Mobilfunkerfahrungen von heute hinausgehen. Jeder der Trends, die wir in dieser Studie vorstellen, könnte als ein ganz neuer Dienstleistungsbereich angesehen werden. Allen diesen potenziellen Services ist gemein, dass sie auf eine intelligente, geräteübergreifende Kommunikation angewiesen sind und damit den Aspekt der Vernetzung noch stärker als heute bisher relevant in den Vordergrund rücken.“

Die 10 Hot Consumer Trends für 2030 – Connected Intelligent Machines im Überblick:

1. Vernetzte Geräte unterstützen uns körperlich und mental.

76 Prozent der befragten Verbraucher gehen davon aus, dass wir bis 2030 Kleidung tragen werden, die unsere Haltung verbessert.

2. Technologische Wächter

Drei Viertel der Befragten glauben, dass technologische Wächter-Bots Überwachungskameras täuschen und elektronisches Schnüffeln in der Zukunft blockieren könnten.

3. Bots überwachen die Nachbarschaft.

78 Prozent erwarten, dass elektronische Wachdienste nicht nur das eigene Haus vor Eindringlingen schützen, sondern auch benachbarte Häuser warnen werden.

4. Nachhaltigkeit und Frühwarnsysteme

Das Wetter der Zukunft wird aufgrund der Klimakrise zunehmend extremer. 82 Prozent der Verbraucher erwarten deshalb, dass ihre Geräte sie 2030 vor Sturmfluten oder Dürren warnen werden.

5. Flexible Technologie für das Homeoffice

Intelligente Lautsprecher werden automatisch Hintergrundgeräusche rund um den Heimarbeitsplatz unterdrücken können – davon gehen 79 Prozent der Befragten aus.

6. Selbsterklärende Technik

Acht von zehn Befragten prognostizieren automatisierte Finanzmanagementsysteme, die erklären können, wie unsere Investitionen gehandhabt werden.

7. Funklöcher umgehen

2030 werden uns intelligente Signalortungsgeräte auch an stark frequentierten Orten zu optimalen Verbindungsstellen führen, um Funklöcher zu umgehen, sagen 83 Prozent der Verbraucher.

8. Die Bösewichte von morgen

37 Prozent der AR-/VR-Anwender wünschen sich Bots und Maschinen, die für Einbrüche oder Angriffe auf andere trainiert werden können.

9. Gräte als Content Creator

Sechs von zehn Verbrauchern prognostizieren, dass Konsolen individuelle Spiele basierend auf dem jeweiligen Gameplay des Nutzers erstellen werden.

10. Die künstlichen Lebensberater

Sieben von zehn Befragten glauben, dass uns KIs in sozialen Netzwerken einen Freundeskreis generieren werden, der gut für unser Wohlergehen ist.

Die Erkenntnisse aus der Studie basieren auf den globalen Forschungsaktivitäten des Ericsson ConsumerLabs, die auf eine 25-jährige Historie zurückblicken können. Sie stützen sich in erster Linie auf Daten aus einer Online-Umfrage, die im Oktober 2020 unter fortgeschrittenen Internetnutzern in 15 Städten auf der ganzen Welt durchgeführt wurde: Bangkok, Delhi, Jakarta, Johannesburg, London, Mexico City, Moskau, New York, San Francisco, São Paulo, Shanghai, Singapur, Stockholm, Sydney und Tokio. Der Bericht spiegelt die Erwartungen und Vorhersagen von 50 Millionen Menschen wider, die derzeit entweder regelmäßige Nutzer von Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) oder virtuellen Assistenten sind oder beabsichtigen, diese Technologien in naher Zukunft zu nutzen.

Über Ericsson Consumer & IndustryLab

Das Ericsson Consumer & IndustryLab liefert erstklassige Forschung und Erkenntnisse für Innovation und nachhaltige Unternehmensentwicklung. Wir erforschen die Zukunft der Konnektivität für Verbraucher, Industrien und nachhaltige Gemeinschaften mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden zur Bereitstellung einzigartiger Einblicke in Märkte und Verbrauchertrends.

Unser Wissen stammt aus globalen Forschungsprogramme für Verbraucher und Industrie, einschließlich der Zusammenarbeit mit renommierten Branchenorganisationen und weltweit führende

Universitäten. Unsere Forschungsprogramme umfassen Interviews mit über 100.000 Personen jedes Jahr, in mehr als 40 Ländern – und spiegeln so statistisch die Ansichten von 1,1 Milliarden Menschen wider.

Alle Berichte finden Sie unter www.ericsson.com/consumerlab (http://www.ericsson.com/consumerlab)

Über Ericsson

Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und – dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

Aktuell hält Ericsson 118 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 72 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G (http://www.ericsson.com/5G)

Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 99.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2019 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 227,2 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.

In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.

Pressekontakt:

Pressekontakt Ericsson GmbH
Martin Ostermeier /// Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland &
Schweiz /// Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf /// Tel: +49 (0) 211
534 1157 /// eMail: ericsson.presse@ericsson.com

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