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Hamburg (ots) –

Alle zwei Jahre ein neues Smartphone kaufen? Das ist für viele normal. Allerdings kann das nicht nur ins Geld gehen, sondern kommt auch die Umwelt teuer zu stehen. Denn ein Großteil der CO2-Emissionen, die ein Smartphone verursacht, entstehen bei der Herstellung, der Lieferung und im ersten Jahr der Nutzung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Beraterfirma Deloitte. Wer sein Smartphone länger nutzt, spart also Geld und schont die Umwelt. Deswegen testet COMPUTER BILD ab sofort auch die Nachhaltigkeit von Smartphones – und vergibt das Siegel „Nachhaltige Technik“, wenn ein Gerät mindestens zwei der drei folgenden Kriterien erfüllt:

– CO2-Belastung bei Gebrauch: Der Wert je Stunde Betrieb muss unter 900 Milligramm CO2 liegen.
– Wechselbare Komponenten: Mindestens eine Komponente wie Akku oder Display muss der Kunde selbst problemlos wechseln können.
– Updates für das Betriebssystem: Entscheidend für die Lebensdauer und damit die Nachhaltigkeit eines Smartphones ist die Versorgung mit Software-Updates über einen möglichst langen Zeitraum. Verspricht der Hersteller für mindestens vier Jahre Updates, ist dieses Kriterium erfüllt.

Diese drei Nachhaltigkeits-Kriterien werden in den Test-Tabellen der COMPUTER BILD ab sofort durch grüne Blätter symbolisiert. So können Kundinnen und Kunden bereits beim Kauf absehen, wie lange sich ein Smartphone höchstwahrscheinlich nutzen lässt und wie viele Ressourcen es verbraucht. „Beim Thema CO2-Emission kann man sagen, dass iPhones insgesamt effektiver sind. Allerdings hat die neue Galaxy-S22-Serie von Samsung den bisherigen Top-Wert der Apple-Geräte je Nutzungsstunde nun unterschritten“, sagt Christian Just, Ressortleiter Telekommunikation bei COMPUTER BILD. Allerdings sei es bei Android-Geräten selten, dass es für das Betriebssystem vier Jahre Update-Garantie gibt. Apple dagegen biete Updates für typischerweise fünf bis sechs Jahre an.

Außerdem erfahren Leser im großen Nachhaltigkeits-Spezial der ab 25. Februar 2022 im Handel verfügbaren COMPUTER BILD-Ausgabe 05/2022, was sie tun können, um die Lebensdauer von Smartphones zu verlängern und damit die Umwelt zu schonen. Wer gebraucht kauft, reparieren lässt oder selbst repariert, sorgt selbst für mehr Nachhaltigkeit. Geht das Display kaputt, kann der Kauf eines gebrauchten Smartphones tatsächlich günstiger sein als eine Reparatur im Fachhandel. Mit ein wenig handwerklichem Geschick lässt sich allerdings am meisten sparen: COMPUTER BILD zeigt Schritt für Schritt am Beispiel eines iPhone 8 Plus, wie sich das Display und der Akku selbst tauschen lassen. Außerdem mit dabei im Spezial: ein Vergleichstest von nachhaltigen Smartphones wie dem Fairphone 4 und fünf Apps, mit denen sich das eigene Leben nachhaltiger gestalten lässt.

Pressekontakt:

COMPUTER BILD Digital GmbH
Andrea Starke
E-Mail: andrea.starke@axelspringer.de

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